Fürsprache der Nothelfer

Wallfahrt von 51 Gläubigen nach Vierzehnheiligen

Ein Bekenntnis ihres Glaubens gaben die Gläubigen der Pfarrgemeinde Modschiedel im siebten Jahr in Folge am vergangenen Sonntag bei ihrer Wallfahrt nach Vierzehnheiligen. Den Beistand Gottes erbaten die 51 Pilger vor dem Start am frühen Morgen mit dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“.

Mit der musikalischen Begleitung von neun Modschiedler Musikern fuhr der Bus zum Gnadenort, wo um acht Uhr das Wallfahreramt stattfand. Ein Kreuzweg schloss sich der heiligen Messe an. Mit der Fürsprache der 14 Nothelfer im Gepäck machten sich 28 Teilnehmer gegen Mittag auf die Heimreise zu Fuß, wobei sie singend und betend Strapazen und Mühe auf sich nahmen. Rosenkränze, Muttergotteslitanei und Meditationen waren Teil der Gebete unterwegs.

Der Weg führte am Uetzinger Kreuz vorbei über Lahm nach Köttel, wo die Pilger eine Rast einlegten. Über den „Köttler Grund“, die Weihersmühle und den alten Weidener Berg hinauf kamen die Wallfahrer müde, aber glücklich und gestärkt im Glauben am späten Nachmittag wieder nach Modschiedel.

Neun Pilger der ersten Stunde

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Günter Herold dankte nach dem Schlussgebet in der Sankt -Johannes-Kirche allen für die Teilnahme. Er ehrte neun Pilger, die immer bei der Wallfahrt dabei waren, mit einer Anstecknadel. Ein Sonderlob galt Busfahrer Edmund Schmitt und der Firma Deuber.

Auszug aus Obermain Tagblatt, 06. Oktober 2015

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